Sonntag, 7. Juli 2013

in der medizin



19.-26. April 2013

heinz telefoniert mit mir und sagt, er kann seine beine nicht bewegen trotz der operation. Ich sage ihm, dass kann noch ca. 10 tage dauern. Er muss nicht keine sorgen machen.sein nerv muss sich zuerst erholen. ich weiss nicht, ob ich zu ihm gedrungen bin. ich hoffe es. Es ist so schwer von einem Tag zum anderen die Beine nicht mehr zu bewegen. Die Aerzte sagen, der Nerv ist frei.

Jeden Tag hat heinz Physio  also mobilisieren, der Rücken bewegen soweit das es geht, die Beine bewegen. Heinz ist noch schwach, aber guter Dinge und er will den Krebs besiegen, wie er auch schon vor 20 Jahren besiegen kann. Ich treffe den stationsarzt und rede mit ihm. Er ist skeptisch wegen den beine, aber Aerzte wissen auch nicht alles und man weiss ja nie.

Ich muss die Besucher abwehren, weil für Heinz ist die Situation krebs ansich vertraut ist, aber  doch fremd. Nur die Familie kommt und das ist gut so. Heinz kommt Telefone und SMS, die ihm total freuen von Arbeitskollegen, von Freunden und Verwandten.Besuche will Heinz noch nicht. Ich habe mein Arbeitspensum von 60 % um 40 % gekürzt, damit ich mich auf Heinz konzentrieren kann. ich will, dass Heinz gesund wird und das wollen wir beide. Im Büro habe ich immer das Natel offen, falls Heinz anläutet. Er ist die erste Priorität.

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